Aug 30, 2013 Pedro May Allgemein, Panorama, Europa, Portugal, 0
Hintergrundwissen Marienwallfahrten Weltweit:
Fatima ist heute ein katholischer Wallfahrtsort zu dessen Heiligtumkomplex
auch noch eine kleine Stadt mit über 7000 Einwohnern zählt.
Drei Kinder hatten hier angeblich 1917 jeweils am 13. der Monate Mai
bis Oktober Marienerscheinungen, die 1930 von der katholischen Kirche
für glaubwürdig erklärt wurden.
Die bereits kurz nach den Erscheinungen (1919 und 1920) verstorbenen
Kinder wurden im Mai 2000 selig gesprochen. Am Erscheinungsort entstand
ab 1928 die neobarocke Basilika, um die ein sehr umfangreicher Heiligtumskomplex
errichtet wurde. Fátima wurde zum Ausgangspunkt diverser Marienverehrungen
schlechthin.
Die Marienverehrung entstand im Osten, von wo sie seit dem 6.Jahrhundert
in die westliche Kirche übernommen wurde. Das Ave-Maria wurde hier
neben dem Vaterunser zum am häufigsten Gebet. Stärkste Ausbreitung
der Marienverehrungen sind im Hochmittelalter verzeichnet. Seit dem 19.
Jahrhundert gewannen in der katholischen Kirche nach Marienerscheinungen
wie in Lourdes oder Fátima Marienwallfahrten eine große Bedeutung.
Wichtigstes Marienfest in der katholischen Kirche ist das Hochfest der
Aufnahme Marias in den Himmel (“Himmelfahrt Mariä”, 15.08.).
In der orthodoxen Kirche ist es das Fest der “Entschlafung der Gottesgebärerin
Maria” am 15.08.
Das älteste gefeierte Marienfest geht auf das 4. Jahrhundert zurück.
Dies wurde zwischen dem 25.12., also Geburt Jesu und dem 6.1. Epiphanie/
Hl. Drei Könige, gefeiert.
Die Kirchengeschichte kennt über 500 Marienerscheinungen. Diese
sind vor allem in der katholischen Kirche von Bedeutung. Zu den bekanntesten
Marienerscheinungen in Europa zählen jene von Lourdes in Frankreich
(1858) und Fátima in Portugal (1917).
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